Dienstag abends 17:30 bis 20:00 Uhr 2./9. März 2021 TaD-1: Spiel mit der Kamera 16./23. März 2021 TaD-2: Video- und Filmschnitt 20./27. April 2021 TaD-3: Tonaufnahmen und Audioschnitt 4./11. Mai 2021 TaD-4: Trickfilmmethoden 18./25. Mai 2021 TaD-5: Live Videoschnitt, -komposition und -streaming 1./8. Juni 2021 TaD-6: ein eigenes soziales Netzwerke einrichten
Theaterpädagogische Methoden der kreativen Sprachvermittlung für junge Migrant*innen
Szenisches Spiel, Bewegung, Alltagsdialoge, Standbilder und Choreographien helfen beim Spracherwerb. Grammatik wird theatralisiert, Präpositionen getanzt und Personalpronomina entwickeln Eigenleben …
Das Ziel von „Spielend Deutsch lernen“ ist es, jungen Migrant*innen durch einen spielerischen Zugang beim Erwerb der deutschen Sprache zu unterstützen. Theaterpädagogische Methoden bieten sich hierfür an, da sie einen ganzheitlichen Zugang bietet. Neben der sprachlichen Förderung schult die Theaterarbeit das persönliche Ausdrucksvermögen, kommunikative Kompetenzen und die Fähigkeit, (sich) vor anderen zu präsentieren und schafft so Selbstvertrauen.
Der Kurs richtet sich sowohl an Theaterpädagog*innen, die im Bereich der Sprachvermittlung arbeiten (möchten) als auch an DAZ- und DAF-Lehrkräfte, die ihren (analogen und digitalen) Unterricht um spielerische, kreative und darstellerische Methoden erweitern wollen.
Die Fortbildung findet digital statt. Der Link zur Videokonferenz und den eingesetzten Medien wird im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt.
Die Kursleitung:
Katharina Fertsch-Röver; Pantomime und Theaterpädagogin, Regiearbeiten im Kinder- und Jugendtheaterbereich und musikalischem Kabarett. Dozentin an der Fachhochschule Frankfurt im Bereich Ästhetik und Kommunikation, seit 1991 Mitarbeiterin des Schultheaterstudios Frankfurt/M, dort theaterpädagogisch Leitung und Projektleitung für „Trau Dich!“, „Spielend Deutsch lernen“ und „Träume schaffen Räume“, Fachberaterin im Projekt „DeutschSommer“.
Benjamin Porps; Theaterpädagoge (BuT), Dipl.-Medienpädagoge (AKB), Certified Laban Movement Analyst (EUROLAB), Theologe und Mathematiker (1. StEx), arbeitet schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen in interdisziplinären Kontexten an den Schnittstellen zwischen den darstellenden und anderen Künsten sowie in ortsspezifischen Projekten. Aktuell entwickelt und erprobt er Methoden und Konzepte um darstellende Künste und digitale Medien organische Symbiosen eingehen zu lassen. Freier Mitarbeiter im Programm „Spielend Deutsch lernen“ des Schultheaterstudios Frankfurt/M.
Termine: 22./29. April 6./13. Mai 2021 Viermal Donnerstag Abend von 17:30 bis 20:00 Uhr
Teilnahmebeitrag: 95,– € regulär / 85,– € für BuT-Mitglieder / 80,– € für LTPH-Mitglieder
Zur Anmeldung füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus.
Wir sind es aus dem Theater oft gewohnt, einen Handlungsbogen vom Anfang bis zum Ende erzählt zu bekommen. Als Zuschauende haben wir in der Regel wenig Einfluss auf den Ablauf des Bühnengeschehens, als Inszenierend einigen wir uns auf eine Fassung der Geschichte.
Was wäre wenn jedes „was wäre wenn …“ zu einer eigenen Geschichte führt.
Mithilfe geeigneter digitaler Werkzeuge entwickeln wir nicht-lineare interaktive Geschichten und inszenieren diese multimedial für den digitalen Raum. Dabei lassen wir uns von Theater der Unterdrückten ebenso inspirieren wie vom Theatersport oder der Computerspielentwicklung
Die Methoden lassen sich alle auch analog und „hybrid“ umsetzen und eignen sich auch für kreative, kollaborativer und demokratische Formen der Stückentwicklung und Inszenierung mit Kindern, Jugendlichen, erwachsenen Amateuren und Theaterprofis.
Die Fortbildung findet digital statt. Der Link zur Videokonferenz und den eingesetzten Medien wird im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt.
Die Kursleitung: Benjamin Porps (Theaterpädagoge (BuT), Dipl.-Medienpädagoge (AKB), Certified Laban Movement Analyst (EUROLAB), Theologe und Mathematiker (1. StEx)) arbeitet schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen in interdisziplinären Kontexten an den Schnittstellen zwischen den darstellenden und anderen Künsten sowie in ortsspezifischen Projekten. Aktuell entwickelt und erprobt er Methoden und Konzepte um darstellende Künste und digitale Medien organische Symbiosen eingehen zu lassen. (www.porps.de)
Termine: 8./9. Mai 2021 Samstag / Sonntag, jeweils 10:00 bis 16:30 Uhr (inkl. Pausen)
Teilnahmebeitrag: 95,– € / 85,– € für BuT-Mitglieder / 80,– € für LTPH-Mitglieder
Zur Anmeldung füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus.
Technisches Handwerkszeug für digitale Theaterpädagog*innen
Keine Angst vor Dingen, die Strom brauchen!
Theaterpädagogische Arbeit hat sich in den letzten Monaten immer mehr in den digitalen Raum verlagert. Es gibt viele Ideen, Konzepte und Vorhaben. Damit das alles nicht an der unübersichtlichen Technik scheitert gibt es „Technik am Dienstag“. Eine Fortbildungsreihe, um Theaterpädagog*innen das nötige Handwerkszeug mitzugeben mit unterschiedlichen Medien kreativ zu arbeiten.
Für jedes der Themen sind zwei Abende vorgesehen. Am ersten Termin werden jeweils die technischen Grundlagen vermittelt und Impulse zum kreativen ästhetischen Einsatz der jeweiligen Technik gegeben. In der darauffolgenden Woche sollte das Gelernte ausprobiert und angewandt werden. Am zweiten Abend findet eine Vertiefung statt und es wird auf die Fragen eingegangen, die sich „im Tun“ ergeben haben und die für die Umsetzungen im eigenen Arbeitsfeld relevant sind.
Die Kurs finden jeweils Dienstag von Abend 17:30 bis 20:00 Uhr statt. Bis jeweils 21:00 Uhr bleibt der „Seminarraum“ im Anschluss für den informellen kollegialen Austausch geöffnet.
Die Fortbildungen lassen sich sowohl einzeln als auch als Gesamtpaket buchen.
TaD-1: Spiel mit der Kamera
2./9. März 2021ausgebucht
Webcam, Handykamera, Fotoapparat, …; Theater im digitalen Raum brauch in der Regel Bewegtbild. Welche Geräte sind für welchen Einsatz geeignet? Wie lässt sich auch mit minimaler Ausstattung kreativ arbeiten? Welchen Einfluss haben Beleuchtung, Perspektive und Bildausschnitt auf die kreative Arbeit mit Foto und Video? Wie kann ich mich selber filmen?
In TaD-1 geht es um alles was mit dem Aufnehmen von bewegten und ruhigen Bildern zu tun hat.
TaD-2: Video- und Filmschnitt
16./23. März 2021ausgebucht
Video wird als wesentliches Medium in den meisten digitalen Theaterformaten eingesetzt. Wenn man mit Videoaufnahmen arbeitet kommt man früher oder später nicht darum herum, diese nachzubearbeiten und verschiedene Aufnahmen zu einem Produkt zusammenzuführen. Neben den rein technischen Fragen kommen auch die ästhetischen Grundlagen des Filmschnitts zur Sprache.
Im Kurs kommt die Software „Open Shot“ zum Einsatz, die unter einer freien Lizenz kostenlos für Windows, Linux und MacOS erhältlich ist. Das Gelernte lässt sich aber auch auf andere Anwendungen übertragen.
TaD-3: Tonaufnahmen und Audioschnitt
20./27. April 2021
Gedichte aufnehmen, Töne sammeln, Hörspiele inszenieren, Geräuscheffekte gestalten. In diesem Kurs geht es darum, wie sich mit geringem technischen Aufwand Sprache und Geräusche aufnehmen, schneiden, bearbeiten und präsentieren lassen.
Im Kurs kommt die Software „Audacity“ zum Einsatz, die unter einer freien Lizenz kostenlos für Windows, Linux und MacOS erhältlich ist. Das Gelernte lässt sich aber auch auf andere Anwendungen übertragen.
TaD-4: Trickfilmmethoden
4./11. Mai 2021
Stop-Motion-Animation, Timelapse-Aufnahmen und Pixilation können digitale Theaterproduktionen als ästhetisches Mittel bereichern und bereiten Kindern und Jugendlichen in der Regel viel Freude.
Wir arbeiten mit der freien Software „qStopMotion“ (Windows, Linux), mit iStopMotion (Mac) und der App „Stop Motion Studio“ (Android, iOS).
TaD-5: Live Videoschnitt, -komposition und -streaming
18./25. Mai 2021
Eine Performance live digital übertragen, aber auf unterschiedliche Kameraperspektiven, vorproduziertes Material sowie Video- und Audioeffekte nicht verzichten? Kein Problem.
Im Kurs nutzen wir die freie Software „OBS Studio“ (Windows, Linux, Mac).
TaD-6: ein eigenes soziales Netzwerke einrichten
1./8. Juni 2021
Ein soziales Netzwerk in dem die Figuren eines Dramas miteinander interagieren, eine Bühne für digitale Produktionen, ein virtueller Ort für den Austausch und die Materialsammlung, eine Plattform für das kreative Zusammenarbeiten… Mit der freien Software „Elgg“ lassen sich eigene soziale Netzwerke erschaffen und den jeweiligen Bedürfnissen und Ansprüchen anpassen. „Elgg“ kann entweder auf einem eigenen Server installiert werden oder von unterschiedlichen Anbietern günstig fertig gehostet mieten.
Die Fortbildung findet digital statt. Der Link zur Videokonferenz und den eingesetzten Medien wird im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt.
Kursleitung: Benjamin Porps und Gastdozenten
Die Fortbildungen lassen sich einzeln buchen. Bei der gleichzeitigen Buchung mehrerer „Technik-am-Dienstag“-Kurse wird ein Mengenrabatt gewährt.
Anzahl gebuchter Kurse
Teilnahmebeitrag
1
50,00 €
2
95,00 €
3
140,00 €
4
180,00 €
5
215,00 €
6
240,00 €
Zur Anmeldung füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus.