Online-Fortbildung: Audiodrama-Produktion

Anfertigen eines eigenen Hörspiels

16. November. bis 7. Dezember 2022
jeweils Mittwoch 18:30 bis 21:00 Uhr

Die meisten von uns sind damit aufgewachsen: Hörspiele. Als theatrale Form wird es zwar kaum wahrgenommen, bietet aber viele Möglichkeiten kreativ und performativ tätig zu werden. Die Stimme der/s Schauspieler*in wird inszeniert, eine Geräuschkulisse gebaut und mit Musik unterstützt.

In diesem Kurs entwickeln die Teilnehmer*innen ihr eigenes Hörspiel. Von der Geschichte, über die Dialoge, bis zum fertigen Endprodukt. Die Rollen werden selbst eingesprochen, die Szenen mit Geräuschen und Musik versehen, damit am Ende alles zu einem Ganzen zusammengefügt werden kann.

Grundkenntnisse in der digitalen Tonbearbeitung sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig.

Die Fortbildung findet digital über BigBlueButton statt. Der Link zur Videokonferenz und der verwendeten Programme wird im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt.

Die Kursleitung: Fabian Guillery (Theaterpädagoge BuT, Regisseur) kann auf über zehn Jahren Theatererfahrung an verschiedenen Häusern in Deutschland zurückblicken (Privatbühne, Landestheater, Drei-Sparten-Haus, Einzel- und Festival-produktion), davon drei Jahre im Kinder- und Jugendtheater des Landestheaters Tübingen, wo er auch erfolgreich Stücke inszenierte. Er arbeitet zur Zeit im Raum Frankfurt am Main und Marburg als Theaterpädagoge, wo er Workshops gibt und Theatergruppen leitet.

Termin:
16. November. bis 7. Dezember 2022
jeweils Mittwoch 18:30 bis 21:00 Uhr


Teilnahmebeitrag:
95,– € / 85,– € für BuT-Mitglieder / 80,– € für LTPH-Mitglieder

Bei Fragen:
anmeldung@ltph.de, 069-21270758

Zur Anmeldung füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus.

Fortbildung „Bewegungschor“

7. bis 9. Oktober 2022 in Kassel

In Kooperation mit dem Bundesverband Theaterpädagogik

Das Genre Bewegungschor, das vom „Großvater des modernen Tanzes“ Rudolf Laban geschaffen wurde ist eine sehr demokratische Kunstform in der Gemeinschaft und Individuum gleichermaßen zur Geltung kommen. Alle Tänzer*innen sind am künstlerischen Prozess beteiligt, sie bringen eigene Ideen und eigenes Bewegungsmaterial in das Werk ein, lernen von- und miteinander. Im Entstehungsprozess kommen verschiedene Sozialformen, Improvisationsmethoden und Bewegungsmöglichkeiten zum Einsatz. Der gemeinschaftsbildende Prozess und das gemeinsame Schöpfen sind ebenso wichtig wie das Werk und die Aufführung. Bewegungschöre lassen sich auch gut mit großen und heterogenen Gruppen kreieren.

Im Kurs werden die Gestaltungsprinzipien des Bewegungschores und Grundlagen des labanschen Raumharmonie- und Antriebskonzeptes vermittelt. 

Tänzerische oder choreographische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Die Kursleitung: Benjamin Porps (Theaterpädagoge (BuT), Dipl.-Medienpädagoge (AKB), Certified Laban Movement Analyst (EUROLAB), Theologe und Mathematiker (1. StEx)) arbeitet schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen in interdisziplinären Kontexten an den Schnittstellen zwischen den darstellenden und anderen Künsten sowie in ortsspezifischen Projekten. Aktuell entwickelt und erprobt er Methoden und Konzepte um darstellende Künste und digitale Medien organische Symbiosen eingehen zu lassen. (www.porps.de)

Termine:

7. bis 9. Oktober 2022
Freitag 17 bis 20 Uhr
Samstag 10 bis 18 Uhr
Sonntag 10 bis 16 Uhr

Bei Fragen:
anmeldung@ltph.de, 069-21270758

Fachtagung: „Endlich wieder laut“

Vom unterhaltsamen Umgang mit unserem wichtigsten Instrument

ABGESAGT

Fachtagung am am 5. November 2022 in Frankfurt am Main

Flyer herunterladen

Programm

09:00 Check-In AMKA

09:30 – 10:15 Stimmwarmup

10:30 – 13:00 Workshop 1: Audiodramen

Die meisten von uns sind damit aufgewachsen: Hörspiele. Als theatrale Form werden sie kaum wahrgenommen, bieten aber gerade auch bei eingeschränktem Kontakt Möglichkeiten, kreativ und performativ tätig zu werden. Die Stimme der/s Schauspieler*in wird inszeniert, eine Geräuschkulisse gebaut, und mit Musik unterstützt. Im Rahmen des Workshops beschäftigen wir uns mit den Besonderheiten, die das Audiodrama von Theater auf der Bühne oder vom Film unterscheiden. Wir lernen, auf verschiedenen Wegen zu Material sowie einem Stück zu kommen, und es auf verschiedene Weisen zum Leben zu erwecken. Dafür gibt es sowohl eine Einführung in die digitale Tonbearbeitung, als auch Ideen für eine Umsetzung als Live-Performance.

Fabian Guillery (Theaterpädagoge BuT, Regisseur) kann auf über zehn Jahren Theatererfahrung an verschiedenen Häusern in Deutschland zurückblicken (Privatbühne, Landestheater, Drei-Sparten-Haus, Einzel- und Festivalproduktion), davon drei Jahre im Kinder- und Jugendtheater des Landestheaters Tübingen, wo er auch erfolgreich Stücke inszenierte. Er arbeitet zur Zeit im Raum Frankfurt am Main und Marburg als Theaterpädagoge, wo er Workshops gibt und Theatergruppen leitet.

13:00 – 14:00 Mittagspause

14:00 – 16:30 Workshop 2: Fümms bö wö tää zää Uu – Vom vergnüglichen Spiel mit Sprache, Silben, Lauten

Kinder machen es permanent: Sie spielen mit der Sprache – zerpflücken und rhythmisieren sie, lösen die Laute von ihrem Inhalt, haben Spaß an Verdrehungen und Wiederholungen. Warum haben wir uns diesen Spaß irgendwann verkniffen (zumindest in der Öffentlichkeit)? In diesem Workshop geht es um Anarchie durch Dekonstruktion, um das Erkunden des Klangs, um alberne Spiele und das Finden neuer Strukturen. Darüber hinaus soll ein Blick auf Sprachspieler*innen verschiedener Zeiten und Kontinente geworfen werden.

Judith Senger Schauspielausbildung, Magisterstudium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Romanistik in Gießen und Frankfurt, Ausbildung zum systemischen Coach an der FH Wiesbaden, Assistenz und Regie an verschiedenen Häusern im Musik- und Sprechtheater, eigene Truppe, zurzeit Theaterpädagogin, Regisseurin und Lehrerin für darstellendes Spiel.

16:30 – 17:00 Kaffeepause

17:00 – 19:30 Workshop 3: Körper, Stimme – Kommunikation

Alltagswerkzeug, Erweiterung des Körpers in den Raum, quantifizierbares Naturphänomen – und zugleich höchstpersönliche und geheimnisträchtige Schaltstelle im Körper: Wir kennen unsere Stimme genau, und verlieren sie zuweilen. – Wie wird meine Stimme durch unterschiedliche Kontexte beeinflusst? Wie kommt es dazu, dass sie sich zuweilen meiner Kontrolle entzieht? Und woher kommt das Gefühl, zwar zu reden, aber nicht mit der eigenen Stimme zu sprechen? Wir gehen mit alltäglichen Situationen spielerisch um, treiben die Möglichkeiten auf die Spitze, und entwickeln Einsatz und Wirkung der Stimme nachhaltig weiter.

Tobias Varennes verbindet die theaterpädagogische Praxis mit Prinzipien aus Körpertrainings und Physiologie – weitere Spezialisierungen: Europäische Literatur, Sprachwissenschaften, Bildende Kunst, Kunstgeschichte, Politikwissenschaften, Neue Medien, Film, Interkultur

Veranstaltungsort

Amt für multikulturelle Angelegenheiten
Mainzer Landstraße 293
60326 Frankfurt am Main

Kosten

110€ regulär
85€ für Mitglieder des LTPH

ABGESAGT

Fortbildung: Laban für Theaterpädagog*innen, Schauspieler*innen und Regisseur*innen

Bewegungsanalyse als Methode der Rollen- und Szenenarbeit

6. bis 8. Mai 2022 in Kassel

In Kooperation mit dem Bundesverband Theaterpädagogik

Die Laban-Bewegungsstudien bilden ein strukturiertes System, mit dem sich Bewegung erleben, verstehen und beschreiben lässt. Im Kurs werden die Kategorien Körper, Raum, Form, Antrieb und Beziehung kennen gelernt und praktisch erforscht. In der Improvisation und mit strukturieten Bewegungssequenzen wird das eigene Bewegungsrepertoire erkundet und erweitert. Die Teilnehmer*innen lernen, erlebte und beobachtete Bewegung zu benennen, zu strukturieren und zu notieren sowie Bewegungsparameter durch klare Intention und präzise Sprache einfach und effektiv zu vermitteln.
Die von Rudolf Laban, seinen Kolleg*innen und Schüler*innen entdeckten und konkretisierten Prinzipien finden vielfältige Anwendung in unterschiedlichen Künsten und Wissenschaften. Im Fokus der Fortbildung steht die Anwendung der Laban-Bewegungsstudien in der schauspielerischen und inszenatorischen Praxis. Die vermittelten Methoden und Konzepte eignen sich gleichermaßen für Schauspieler*innen, Regisseur*innen und Theaterpädagog*innen, da sie sowohl für die Rollen- und Figurenarbeit, die inszenatorische Praxis als auch die Vermittlung und Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Amateuren wertvolles Handwerkszeug bieten.
Jede/r Teilnehmer*in arbeitet im Rahmen der Fortbildung exemplarisch an einer Figur aus einem klassischen Drama und zusammen mit anderen an einer gemeinsamen Szene.

Die Kursleitung: Benjamin Porps (Theaterpädagoge (BuT), Dipl.-Medienpädagoge (AKB), Certified Laban Movement Analyst (EUROLAB), Theologe und Mathematiker (1. StEx)) arbeitet schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen in interdisziplinären Kontexten an den Schnittstellen zwischen den darstellenden und anderen Künsten sowie in ortsspezifischen Projekten. Aktuell entwickelt und erprobt er Methoden und Konzepte um darstellende Künste und digitale Medien organische Symbiosen eingehen zu lassen. (www.porps.de)

Termine:

6. bis 8. Mai 2022
Freitag Nachmittag bis Sonntag

Anmeldung über den Bundesverband: Zur Anmeldung

Bei Fragen:
anmeldung@ltph.de, 069-21270758

Online-Fortbildung: Krippenspiele kreativ entwickeln und inszenieren – analog, digital, hybrid

Fällt aus

Alle Jahre wieder wird die gleiche Geschichte gezeigt. Das heißt aber nicht, dass sie immer wieder auf die gleiche Art und Weise erzählt werden muss. Gemeinschaftliche Formen der Inszenierung, bei denen alle Beteiligten (ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene) sich mit ihren jeweils eigenen Fragestellungen, Sichtweisen und Talenten einbringen lassen sich mit verhältnismäßig geringem zeitlichem Aufwand realisieren und eröffnen sowohl den Mitwirkenden als auch dem Publikum, die Erzählung von der Geburt Jesu individuell neu zu erleben.

Im Rahmen der Fortbildung wird exemplarisch ein gemeinschaftlicher Inszenierungsprozess durchlaufen und es wird theaterpädagogisches, religionspädagogisches und künstlerisches Handwerkszeug vermittelt, das es ermöglicht, kreativitätsfördernd anzuleiten und gleichzeitig produktorientiert zu strukturieren.

Es ist absehbar, dass Weihnachten 2021 noch nicht alles wieder „beim Alten“ ist und die Kirchen zum Krippenspielgottesdienst über den letzten Platz hinaus besetzt sein können. In der Fortbildung wird daher gleichermaßen auf analoge, wie auch digitale und hybride Arbeitsmethoden und Inszenierungsformen eingegangen.

Die Fortbildung findet digital statt. Der Link zur Videokonferenz und den eingesetzten Medien wird im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt.

Die Kursleitung: Benjamin Porps (Theaterpädagoge (BuT), Dipl.-Medienpädagoge (AKB), Certified Laban Movement Analyst (EUROLAB)), hat Theologie und Religionspädagogik für das Lehramt an Gymnasien studiert und sich im Rahmen der theaterpädagogischen Weiterbildung intensiv mit Krippenspielen auseinandergesetzt. Er arbeitet schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen in interdisziplinären Kontexten an den Schnittstellen zwischen Tanz, Theater, Performance, Film und anderen Künsten sowie in ortsspezifischen Projekten, entwickelt und erprobt Konzepte und Methoden, die darstellende Künste und digitale Medien verbinden und ist immer wieder in gemeindlichen und kirchlichen Kontexten künstlerisch unterwegs. (www.porps.de)

22. bis 24. Oktober 2021
Freitag Abend von 17:00 bis 20:00 Uhr
Samstag und Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr
(15 Zeitstunden)

Teilnahmebeitrag:
140,– € / 130,– € für BuT-Mitglieder / 120,– € für LTPH-Mitglieder

Zur Anmeldung füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus.

Bei Fragen:
anmeldung@ltph.de, 069-21270758

Online-Fortbildung: Theater für die Ohren

Audiodramen entwickeln und umsetzen

Zusätzlicher Termin: 2. /9./ 16./ 23. Februar 2022

Die meisten von uns sind damit aufgewachsen: Hörspiele. Als theatrale Form wird es zwar kaum wahrgenommen, bietet aber gerade im Angesicht von Corona-Maßnahmen Möglichkeiten kreativ und performativ tätig zu werden. Die Stimme der/s Schauspieler*in wird inszeniert, eine Geräuschkulisse gebaut und mit Musik unterstützt. Im Rahmen dieses Kurses beschäftigen wir uns mit den Besonderheiten, die das Audiodrama von Theater auf der Bühne oder dem Film unterscheiden, lernen auf verschiedenen Wegen zu Material sowie einem Stück zu kommen, und dieses auf mehrere Arten zum Leben zu erwecken. Dafür gibt es sowohl eine Einführung in die digitale Tonbearbeitung, als auch Ideen für eine Umsetzung als Live-Performance (entweder im Stream oder vor Publikum, wenn es wieder welches geben darf).

Die Fortbildung findet digital über BigBlueButton statt. Der Link zur Videokonferenz und der verwendeten Programmen wird im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt.

Die Kursleitung: Fabian Guillery (Theaterpädagoge BuT, Regisseur) kann auf über zehn Jahren Theatererfahrung an verschiedenen Häusern in Deutschland zurückblicken (Privatbühne, Landestheater, Drei-Sparten-Haus, Einzel- und Festival-produktion), davon drei Jahre im Kinder- und Jugendtheater des Landestheaters Tübingen, wo er auch erfolgreich Stücke inszenierte. Er arbeitet zur Zeit im Raum Frankfurt am Main und Marburg als Theaterpädagoge, wo er Workshops gibt und Theatergruppen leitet.

Termin:
2. /9./ 16./ 23. Februar 2022
Viermal Mittwoch Abend 18:30 bis 21:00 Uhr

27. Oktober, 3./10./17. November 2021

Teilnahmebeitrag:
95,– € / 85,– € für BuT-Mitglieder / 80,– € für LTPH-Mitglieder

Zur Anmeldung füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus.

Anmeldung:
zum Anmeldeformular

Bei Fragen:
anmeldung@ltph.de, 069-21270758

Online-Fortbildung: Digitale Choreographien

Kooperative Inszenierungswerkzeuge für Tanz und Bewegung im digitalen Raum

Von unterschiedlichen Orten aus gemeinschaftlich tänzerisch kreativ werden und zusammen zu choreographieren ist gleichermaßen mit Herausforderungen und Chancen verbunden. Wir erproben, wie sich Tanz- und Bewegungsstücke über medial vermittelte Kommunikation gemeinsam entwickeln und für den digitalen Raum inszenieren lassen.

Grundlage der Arbeit sind vor allem die Laban-Bartenieff-Bewegungsstudien, ein System mit dem sich Bewegung analysieren, beschreiben und strukturiert anleiten lässt und das gleichzeitig Räume für kreative Explorationen eröffnet. Darüber hinaus kommen kollaborative Taktiken und Methoden der Zusammenarbeit zum Einsatz, die durch den Einsatz digitaler Medien erst ermöglicht oder befördert werden.

Tänzerische, choreographische und technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung anziehen und drei bis vier Quadratmeter „Bewegungsraum“ schaffen. Der Link zur Videokonferenz und den eingesetzten Medien wird im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt.

Die Kursleitung: Benjamin Porps (Theaterpädagoge (BuT), Dipl.-Medienpädagoge (AKB), Certified Laban Movement Analyst (EUROLAB), Theologe und Mathematiker) arbeitet schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen in interdisziplinären Kontexten an den Schnittstellen zwischen den darstellenden und anderen Künsten sowie in ortsspezifischen Projekten. Er entwickelt und erprobt Methoden und Konzepte um darstellende Künste und digitale Medien organische Symbiosen eingehen zu lassen. (www.porps.de)

Termine:

10./17./24. Juni, 1. Juli 2021
viermal Donnerstag Abend 17:30 bis 20:00 Uhr

Teilnahmebeitrag:
95,– € / 85,– € für BuT-Mitglieder / 80,– € für LTPH-Mitglieder

Zur Anmeldung füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus.

Anmeldung:
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Bei Fragen:
anmeldung@ltph.de, 069-21270758

Online-Fortbildung: Tanzraum Stadt-Land-Fluss

Tanz und Bewegung real und virtuell in den öffentlichen Raum bringen

Bewegen wir uns im öffentlichen Raum, werden wir Teil einer Choreographie, folgen Regeln und Mustern. Im Alltag geschieht dies zumeist unbewusst. Tanz im öffentlichen Raum verändert den Blick auf den Ort, auf die Mitmenschen, auf die sozialen Strukturen …

Im Kurs experimentieren wir mit unterschiedlichen Herangehensweisen, sich Orte zu eigen zu machen, diskutieren Intentionen, Ziele und Grenzen der künstlerischen Arbeit außerhalb geschützter Räume und entwickeln selbst exemplarisch Choreographien, Performances und Interventionen für den und im öffentlichen Raum.

Es kommen sowohl rein analoge als auch digitale und hybride (augmented reality, mixed reality) Erarbeitungs- und Präsentationsformate zum Einsatz. Mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets sind mittlerweile Universalwerkzeuge, die es ermöglichen, Fotos, Videos und Audioaufnahmen zu machen, zu bearbeiten und zu veröffentlichen, aber auch sich zurecht zu finden und durch geschickte Kombination der Möglichkeiten virtuelle und interaktive Kunst im öffentlichen Raum zu verorten. Die kreativen Potentiale die sich dadurch ergeben werden wir gemeinsam ausloten.

Die Fortbildung findet digital statt. Von zu Hause aus und unterwegs. Es werden unterschiedliche Kommunikationswege genutzt (Videokonferenz, Instant Messenger, Telefon, …). Der Link zur Videokonferenz und den eingesetzten Medien wird im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt. Es wird ein Smartphone mit Videofunktion, mobilem Internetzugang und die App Signal benötigt.

Die Kursleitung: Benjamin Porps (Theaterpädagoge (BuT), Dipl.-Medienpädagoge (AKB), Certified Laban Movement Analyst (EUROLAB), Theologe und Mathematiker (1. StEx)) arbeitet schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen in interdisziplinären Kontexten an den Schnittstellen zwischen den darstellenden und anderen Künsten sowie in ortsspezifischen Projekten. Er entwickelt und erprobt Methoden und Konzepte um darstellende Künste und digitale Medien organische Symbiosen eingehen zu lassen. (www.porps.de)

Termine:
10.-12. September 2021
Freitag Abend von 17:00 bis 20:00 Uhr
Samstag und Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr
(15 Zeitstunden)

Teilnahmebeitrag:
140,– € / 130,– € für BuT-Mitglieder / 120,– € für LTPH-Mitglieder

Zur Anmeldung füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus.

Anmeldung:
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Bei Fragen:
anmeldung@ltph.de, 069-21270758

Online-Fortbildung: Performative Programmierung

Ein informatisch-medial-theatral-philosophisches Praxislabor im Spannungsverhältnis von Kunst und Künstlichkeit

Spätestens seit Mitte 2020 lässt sich Theater nicht mehr ohne Digitalität denken. Die Kunst ist in digitale Räume eingezogen und nutzt sie mal mehr mal weniger enthusiastisch. Sie durchdringt sie aber selten. Ebenso geht es uns im Alltag. Unser Leben wird bestimmt von Algorithmen, Daten und automatischen Prozessen, die wir oftmals nicht verstehen.

Programmierung und Theater sind Kunstformen, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Und doch gibt es Prinzipien, die sie teilen und Konzepte, die sich übertragen lassen. Im Kurs erforschen wir die Möglichkeiten die sich aus der künstlerischen Verbindung von Informatik, Tanz und Theater ergeben, stellen philosophische Fragen an die „Informationsgesellschaft“ und programmieren gemeinsam eine Performance.

Die Ideen, Ansätze und Methoden eignen sich gleichermaßen für analoge, digitale und hybride Proben und Inszenierungen. Es wird auch auf die jeweiligen Eigenarten und Potentiale der verschiedenen Arbeitsformen eingegangen.

Die Fortbildung findet digital statt. Der Link zur Videokonferenz und den eingesetzten Medien wird im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt. Es empfiehlt sich, zwischen den Treffen etwas Zeit für eigene praktische Recherchen einzuplanen. Es sind weder künstlerische noch technische Vorkenntnisse erforderlich; es empfiehlt sich aber, die Bereitschaft mitzubringen, sich auf bisher unbekannte Denkweisen und Konzepte einzulassen.

Die Kursleitung: Benjamin Porps (Theaterpädagoge (BuT), Dipl.-Medienpädagoge (AKB), Certified Laban Movement Analyst (EUROLAB), Theologe und Mathematiker) arbeitet schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen in interdisziplinären Kontexten an den Schnittstellen zwischen den darstellenden und anderen Künsten sowie in ortsspezifischen Projekten. Er entwickelt und erprobt Methoden und Konzepte um darstellende Künste und digitale Medien organische Symbiosen eingehen zu lassen. (www.porps.de)

Termine:
8./15/.22./29. September, 6. Oktober 2021
fünfmal Mittwoch Abend 17:30 bis 20:30 Uhr

Teilnahmebeitrag:
140,– € / 130,– € für BuT-Mitglieder / 120,– € für LTPH-Mitglieder

Zur Anmeldung füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus.
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Bei Fragen:
anmeldung@ltph.de, 069-21270758

Online-Fortbildung: Laban für Theaterpädagog*innen, Schauspieler*innen und Regisseur*innen

Bewegungsanalyse als Methode der Rollen- und Szenenarbeit

Die Laban-Bewegungsstudien bilden ein strukturiertes System, mit dem sich Bewegung erleben, verstehen und beschreiben lässt. Im Kurs werden die Kategorien Körper, Raum, Form, Antrieb und Beziehung kennen gelernt und praktisch erforscht. In der Improvisation und mit strukturieten Bewegungssequenzen wird das eigene Bewegungsrepertoire erkundet und erweitert. Die Teilnehmer*innen lernen, erlebte und beobachtete Bewegung zu benennen, zu strukturieren und zu notieren sowie Bewegungsparameter durch klare Intention und präzise Sprache einfach und effektiv zu vermitteln.
Die von Rudolf Laban, seinen Kolleg*innen und Schüler*innen entdeckten und konkretisierten Prinzipien finden vielfältige Anwendung in unterschiedlichen Künsten und Wissenschaften. Im Fokus der Fortbildung steht die Anwendung der Laban-Bewegungsstudien in der schauspielerischen und inszenatorischen Praxis. Die vermittelten Methoden und Konzepte eignen sich gleichermaßen für Schauspieler*innen, Regisseur*innen und Theaterpädagog*innen, da sie sowohl für die Rollen- und Figurenarbeit, die inszenatorische Praxis als auch die Vermittlung und Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Amateuren wertvolles Handwerkszeug bieten.
Jede/r Teilnehmer*in arbeitet im Rahmen der Fortbildung exemplarisch an einer Figur aus einem klassischen Drama und zusammen mit anderen an einer gemeinsamen Szene.

Die Fortbildung findet digital statt. Der Link zur Videokonferenz und den eingesetzten Medien wird im Vorfeld an die Teilnehmer*innen verschickt. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung anziehen und mindestens drei bis vier Quadratmeter „Bewegungsraum“ schaffen.
Bei der Anmeldung bitte den beruflichen Hintergrund, Arbeitsfelder und ggf. Zielgruppen in Stichworten angeben (z.B. „Opernregisseurin“, „Theaterpäd. am Figurentheater, Spielclubs mit Jugendl. und Erwachsenen“, „Theaterlehrer, Mittel- und Oberstufe“, „Schauspielerin in Ausbildung“).

Die Kursleitung: Benjamin Porps (Theaterpädagoge (BuT), Dipl.-Medienpädagoge (AKB), Certified Laban Movement Analyst (EUROLAB), Theologe und Mathematiker (1. StEx)) arbeitet schwerpunktmäßig mit Kindern und Jugendlichen in interdisziplinären Kontexten an den Schnittstellen zwischen den darstellenden und anderen Künsten sowie in ortsspezifischen Projekten. Aktuell entwickelt und erprobt er Methoden und Konzepte um darstellende Künste und digitale Medien organische Symbiosen eingehen zu lassen. (www.porps.de)

Termine:

6./13/.20./27. September, 4. Oktober 2021
fünfmal Montag Abend 17:30 bis 20:30 Uhr

Teilnahmebeitrag:
140,– € / 130,– € für BuT-Mitglieder / 120,– € für LTPH-Mitglieder

Zur Anmeldung füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus.

Anmeldung:
zum Anmeldeformular

Bei Fragen:
anmeldung@ltph.de, 069-21270758